Kirruhren erfassen die Aktivität der Sauen an einer Kirrung. Die bekannten Modelle fallen bei der erstmaligen Annahme der Kirrung um und die Uhr hält diesen Zeitpunkt fest.
Leider haben sie mehrere Nachteile:
- Bei einfachen Modellen wird nur die jeweils erste Aktivität pro Nacht erfasst. Weitere Aktivitäten in der gleichen Nacht bleiben hingegen meist unerfasst.
- Ein häufig genannter Kritikpunkt an Kirruhren ist ihre geringe mechanische Haltbarkeit.
- In der Regel haben sie keine einstellbare Empfindlichkeit.
- Vor allem aber muss der Anwender nachträglich vor Ort die Zeit des Besuchs ablesen. Sie fahren also zur Kirrung, egal ob diese angenommen wurde oder nicht.
- Ein Anpirschen ist mit diesen Information nicht möglich.
- Kirruhren stellen die erfassten Information nicht in einem umfassenderen Kontext zur Ansitzplanung bereit. Ob und wie ein Anwender die erfassten Information festhält und aufbereitet (in Papierform? Elektronisch?) bleibt ihm überlassen. Zumindest erfolgt es nicht systemgestützt und ist meist sehr zeitaufwendig.
Ein BOARMASTER meldet per Mobilfunk sofort Aktivität an der Kirrung. Am Melder können Sie die Empfindlichkeit für Erschütterung und Neigung auf Ihre Bedürfnisse passend einstellen. Das Online Auswertesystem gibt Ihnen jederzeit den perfekten Überblick über die Kirrungsaktivitäten.